WordPress ist das beliebteste Content-Management-System (CMS) weltweit. Bei der Erstellung deiner WordPress-Website wird standardmäßig eine Admin-E-Mail-Adresse festgelegt. In diesem Beitrag erfährst du, wie du diese E-Mail-Adresse in wenigen Schritten ändern kannst, um die Sicherheit und Relevanz deiner Website zu erhöhen.

1. E-Mail-Adresse im WordPress-Dashboard ändern:

  1. Logge dich in dein WordPress-Dashboard ein.
  2. Gehe zu „Einstellungen“ > „Allgemein“.
  3. Finde das Feld „E-Mail-Adresse“ unter „Administration-E-Mail-Adresse“.
  4. Gib eine aktive und relevante E-Mail-Adresse ein.
  5. Klicke am Ende auf „Änderungen speichern“.

2. Direkte Änderung über die WordPress-Datenbank:

Solltest du keinen Dashboard-Zugriff haben, kannst du die E-Mail-Adresse auch direkt in der Datenbank ändern:

  1. Melde dich bei deinem Webhosting-Panel an und öffne phpMyAdmin.
  2. Wähle die Datenbank deiner WordPress-Installation.
  3. Suche die Tabelle wp_options (Hinweis: Das Tabellenpräfix kann variieren).
  4. Ändere die option_value von admin_email und new_admin_email auf deine neue E-Mail-Adresse.
  5. Speichere die Änderungen.

Wichtige Sicherheitshinweise: Bei direkten Datenbankänderungen immer ein Backup anlegen.

3. Bestätigungsmail kommt nicht an:

Wenn die Bestätigungsmail für die neue E-Mail-Adresse nicht ankommt:

  • Überprüfe den Spam-Ordner deines E-Mail-Kontos.
  • Stelle sicher, dass die E-Mail-Adresse korrekt eingegeben wurde.
  • Überlege, SMTP-Einstellungen zu verwenden: Installiere und konfiguriere ein SMTP-Plugin (z.B. WP Mail SMTP), um sicherzustellen, dass E-Mails korrekt gesendet werden und nicht im Spam landen.
  • Kontaktiere deinen Webhosting-Anbieter, um sicherzustellen, dass keine Blockierungen vorliegen.

Zusätzliche SEO-Tipps:

  • Verwende eine E-Mail-Adresse, die zu deiner Domain passt (z.B. admin@deinedomain.de). Das erhöht die Glaubwürdigkeit.
  • Beachte, dass diese Admin-E-Mail für wichtige Website-Benachrichtigungen genutzt wird. Halte sie aktuell.

Denke immer daran, regelmäßige Sicherheitschecks durchzuführen und dein WordPress-System sowie alle Plugins aktuell zu halten.

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